Die Begleiterinnen und Begleiter der Online-Exerzitien sind durch ihre Ausbildung, durch ihre berufliche Tätigkeit, durch ehrenamtliches Engagement und Erfahrung, insbesondere durch Erfahrung in Beratung oder Begleitung für diese Aufgabe qualifiziert. Vor allem aber ist ihnen der christliche Glaube und dessen Vertiefung ein existentielles Anliegen, obwohl – und weil - sie selbst immer wieder auf der Suche sind. Mit Gebet und geistlichem Leben, zumal mit ignatianischer Spiritualität sind sie vertraut.
Viele der Begleitenden sind Ordensleute (vor allem Jesuiten und Schwestern der Congregatio Jesu - CJ), Mitglieder der GCL oder in pastoralen Berufen der Kirche tätig.
Alle Begleiterinnen und Begleiter nehmen diese Aufgabe neben ihrer beruflichen Tätigkeit ehrenamtlich wahr. Daher wechseln sie sich bei der Begleitung zu den verschiedenen Terminen von Online-Exerzitien ab und übernehmen bei einem Kurs in der Regel nur ein oder zwei Begleitungen. Auf dieser Seite stellt sich nun unser ganzes Team vor. Darüber hinaus springen hier und da Einzelne auch nur ausnahmsweise ein.
Sabine Adam, geb. 1956 in Hamburg; seit 39 Jahren gehöre ich zur Congregatio Jesu. Mein erster Beruf war Sonderschullehrerin. Nach meinem Eintritt und ab da in Bayern wohnhaft studierte ich Gemeindepastoral und war als Gemeindereferentin in Augsburg und Stuttgart tätig. In dieser Zeit machte ich auch die Ausbildung zur Exerzitien- und geistlichen Begleiterin. In den letzten 20 Jahren war ich in verschiedenen Leitungsämtern der Congregatio Jesu eingesetzt und bin jetzt wieder in Augsburg als Oberin der dortigen Gemeinschaft.
Mit Hilfe der Exerzitien bin ich zu der geworden, die ich heute bin. Ich bin überaus dankbar für diese Quelle meiner Gottesbeziehung, die mich herausgefordert und mich in größere Freiheit geführt hat.
Ich bin 1957 in Hamburg geboren und lebe dort heute zusammen mit meiner Ehefrau. Ich habe Philosophie, Literatur und Theologie studiert. Von Beruf bin ich Journalist, lange Zeit als Redakteur für Wochenzeitungen und Zeitschriften, jetzt als Freiberufler.
2012-2014 habe ich den GCL/SJ-Kurs für Exerzitienbegleitung und Geistliche Begleitung absolviert und bin seitdem als Geistlicher Begleiter und Exerzitienbegleiter tätig.
Seit rund 20 Jahren gehöre zur Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) und je länger, umso mehr ist mir die ignatianische Spiritualität wichtig geworden. Von Ignatius von Loyola stammt der Satz: „Wenige Menschen ahnen, was Gott aus ihnen machen würde, wenn sie sich ihm ganz überließen.“ Ich versuche, selbst danach zu handeln, und freue mich, wenn ich andere dabei unterstützen kann, diesen Weg zu gehen.
Jahrgang 1963, verheiratet in einer deutsch-italienischen Ehe, eine Tochter; Studium der Klassischen Philologie und Promotion in Katholischer Theologie. Beruflich seit 1991 operative Tätigkeiten, Stabsfunktionen und Projektmanagement in der Wirtschaft, derzeit in der Personalleitung eines Unternehmens. Mitglied in der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL), Ausbildung für Exerzitien und geistliche Begleitung bei SJ/GCL.
"Gott in allen Dingen suchen und finden" (Ignatius) - auch und gerade in den scheinbaren Banalitäten des Alltags in Familie, Beruf, Freizeit, das ist für mich eine Übung, die täglich immer wieder neue Überraschungen bereithält. Gerne möchte ich auch andere Menschen dabei begleiten.
Ich bin Sr. Gudula Bonell und Mitglied der Congregatio Jesu. Mein über 50-jähriges Ordensleben war immer spannend und abwechslungsreich, denn es hat mich im Dienst der Sendung vor die verschiedensten Herausforderungen gestellt. Während der 12 Jahre in Rumänien, wo ich als Formatorin am Wiederaufbau der dortigen CJ–Gemeinschaften mitarbeiten durfte, konnte ich in Wien bei P. Stefan Hofer SC die Exerzitienleiterausbildung machen. Eine weitere wichtige Erfahrung waren für mich die 10 Jahre in der ehemaligen DDR in Thüringen, wo ich vor allem in der Klinikseelsorge lernte, als Mensch beim Menschen von heute zu sein, mit ihm ein Stück Weg zu gehen, Freude und Hoffnung, Trauer und Angst mit ihm zu teilen. Seit Herbst 2019 bin ich neben meiner Aufgabe in der Ordensgemeinschaft in die Sorge für traumatisierte Flüchtlingsfrauen mit Kindern eingebunden, die in einer von unserer CJ angemieteten kleinen Gemeinschaftsunterkunft leben. „Das Ohr am Herzen Gottes und die Hand am Puls der Zeit". – Diese Maxime des ehemaligen Abtes von Einsiedeln Martin Werlen ermutigt mich, beides täglich neu zu üben.
Ich wurde 1962 in Heilbronn geboren, bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter.
Nach 28 Jahre als Bankfachwirtin schlug ich einen anderen Weg ein und machte verschiedene Kurse und Ausbildungen, darunter ein Studium zur Psychologischen Beraterin, Ausbildungen in Seelsorglicher Gesprächsführung und Geistlicher Begleitung und eine umfassende Fortbildung in Traumasensibler Seelsorge.
Meine Beziehung zu Gott wurzelt in der Ignatianischen Spiritualität und im Gebet der Stille, das mich in den vielfältigen Herausforderungen des Lebens mit IHM verbindet und mich dankbar werden lässt, für SEINE ganz persönliche Liebe.
Ich freue mich darauf, ein Stück Weg mit Ihnen zu gehen, um gemeinsam zu schauen, was sich außen und innen in Ihnen "ent-wickeln" möchte, um die Spur der Liebe Gottes in Ihrem Leben (neu) zu entdecken.
1941 in Greifswald geboren und in München aufgewachsen habe ich den Jesuitenorden als Schüler und dann als Student in München kennengelernt. 1963 trat ich in den Orden ein, machte die übliche Ausbildung mit Philosophie und Theologie in Pullach, München, Frankfurt und Tübingen. Dazwischen unterrichtete ich Mathematik und war Erzieher im Kolleg St. Blasien. Als Mitarbeiter und später in der Leitung des Heinrich Pesch Hauses in Mannheim, Ludwigshafen und des C.Pirckheimer-Hauses in Nürnberg war ich sehr gerne in der Bildungsarbeit, 1987 bis 2003 in der Ordensleitung und –verwaltung in München und schließlich zehn Jahre Pfarrer im Bankenviertel in Frankfurt. Seit 2014 arbeite ich in Nürnberg in unserer Missionszentrale mit.
Mein Leben lang habe ich sehr verschiedene Gruppen und Einzelne bei Exerzitien begleitet, in den letzten 15 Jahren auch in der Form der Exerzitien im Alltag.
Ich bin Jahrgang 1948 und schon seit über 50 Jahren Jesuit. Nach mehreren Stationen in Franken, Berlin oder auch Trier, lebe ich nun in Köln im Friedrich Spee Haus. Dort unterstütze ich als Minister der Kommunität meinen Oberen.
Von 1990 - 1992 konnte ich an einer Ausbildung für Exerzitienbegleitung und Geistliche Begleitung teilnehmen und begleite seither jährlich immer wieder Exerzitienkurse oder Einzelexerzitien.
Geboren wurde ich 1965 im mittelfränkischen Fürth, wo ich heute auch wieder lebe. Studiert habe ich zunächst Betriebswirtschaft, später Psychologie und Bildungswissenschaft. Meine Ausbildung zur geistlichen Begleiterin erhielt ich durch die Christusbruderschaft Selbitz.
Seit vielen Jahren arbeite ich jetzt als Traumatherapeutin und Trauerbegleiterin in eigener Praxis. Daneben coache ich Menschen in beruflichen Kontexten, in Wirtschaftsunternehmen, aber auch im kirchlichen Bereich.
Es ist mir eine herzliche Freude, Menschen auch in ihrer spirituellen Entwicklung begleiten zu dürfen. Das Leben geschieht und vollzieht sich in uns. Wir dürfen lernen, uns diesem Leben ganz und gar anzuvertrauen und der tiefen Stille in uns Raum zu geben.
Geboren 1935 in München. Meine Ausbildung als Fachlehrerin für Hauswirtschaft, Handarbeiten und Werken, übte ich von 1957 bis 1974 aus. 1959 trat ich in den Orden der Maria -Ward-Schwestern in Augsburg ein; heute Congregatio Jesu, kurz CJ. Von 1970 – 76 habe ich am Theologischen Fernkurs in Würzburg teilgenommen und die MISSIO CANONICA erhalten.
1974 begann ich ein Studium in Würzburg und schloss 1979 als „Dipl.-Päd. Univ.“ ab. Danach war ich Schulleiterin einer Fachakademie für Sozialpädagogik in Lindau und unterrichtete: Pädagogik, Psychologie und Heilpädagogik. 1990-99 wurde ich ordensintern mit einer Leitungsaufgabe betraut. 1988-91 nahm ich an der Ausbildung für Geistliche- und Exerzitienbegleitung teil und bin seitdem in diesen Bereichen tätig.
Jahrgang 1974, Theologin, Zisterzienserin
Zu Beginn meines Studiums in Freiburg (CH) begegnete ich der Spiritualität der Exerzitien, die mich nicht mehr losließ. Nach einer Ausbildung durfte ich zusammen mit dem Universitätsseelsorger meine ersten Exerzitien im Alltag begleiten. Nach einigen Jahren als Pastoralreferentin trat ich in das Kloster Mariastern-Gwiggen ein.
Es macht mir Freude, weiterhin mit Menschen unterwegs zu sein - auch im Rahmen von spirituellen Angeboten - und IHN zu jeder Stunde zu suchen und zu finden.
Jahrgang 1942, Gymnasium in Augsburg (dort in der GCL); 1962 Eintritt in den Jesuitenorden; 1973 Priesterweihe in München, Promotionsstudium in Pädagogik, Teilnahme an einem Exerzitienleiterseminar. Ab 1981 Dozent und elf Jahre später Professor für Erwachsenenpädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule für Philosophie in München, 2010 emeritiert.
Seither war ich für spirituelle Angebote an der Hochschule verantwortlich und kümmerte mich um die Studienbedingungen der jungen Mitbrüder, die in München studierten, vor allem der ausländischen. Gegenwärtig helfe ich vor allem in der Pfarrseelsorge aus - in München und auf dem Land.
Manfred Grimm SJ, geboren 1992, ist gelernter Drucker. Das Abitur machte er auf dem zweiten Bildungsweg im Spätberufenenseminar St. Matthias in Wolfratshausen (Waldram).
Nach seinem Abitur ist er in das Noviziat der Geselschaft Jesu eingetreten. Nachdem er 2017 seine ersten Gelübde abgelegt hat, studiert er nun Philosophie und Kunstgeschichte in München.
Geboren bin ich 1936 in Tiengen/Südbaden. 1955 trat ich in die Gesellschaft Jesu ein. Nach Abschluss meiner Studien unterrichtete ich an der Hochschule für Philosophie in München Religionspädagogik und Religionspsychologie und war in der Weiterbildung von Religionslehrkräften tätig. Exerzitien gab ich zunächst für Schwesterngemeinschaften und Studierende, konzentrierte mich dann aber für einige Jahre auf Besinnungstage für Schulklassen. In den letzten Jahren gab ich einige Male Studierenden unserer Hochschule Exerzitien im Alltag und begleitete Frauen und Männer, die für diese Aufgabe ausgebildet werden. Im Übrigen arbeite ich in einem Münchner Pfarrverband als Seelsorgsmithilfe und bin Seelsorger in einem Hospiz.
Geboren 1968 in Meitingen (Landkreis Augsburg), 1988 Abitur, Eintritt in die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Augsburg. Ausbildung zur Krankenschwester und Tätigkeit in der Klinik, Studium Pflegemanagement an der KSFH München, Tätigkeit als Pflegedienstleitung; berufsbegleitend Studium Angewandte Theologie und Caritaswissenschaften (Passau).
Tätigkeit als Referentin an der Diözesanstelle Berufe der Kirche Augsburg; Grundkurs Geistliche Begleitung und Ausbildung in der Exerzitienbegleitung. Aktuell tätig im Bereich Pflege und Cotherapie einer Psychosomatischen Klinik und als Generalsekretärin in der eigenen Gemeinschaft.
Klaus Hagedorn, geb. 1954, Studium der Kath. Theologie und Sozialwissenschaften; Lic. theol., Dipl. theol., Gymnasiallehrer; Pastoralreferent in der Diözese Münster von 1984 bis 2019; lange Jahre Hochschulseelsorger, sodann Cityseelsorger im FORUM St. Peter in Oldenburg, auch tätig in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie in Geistlicher Begleitung und Exerzitienarbeit; seit 2020 im Rentenstand; verheiratet, Vater dreier erwachsener Kinder und Großvater für vier Enkelkinder.
Vielfach steckt in meinem Suchen und Fragen mein Wunsch nach authentischem und gelingendem Leben; im Zentrum geht es dabei um jenes Lebensgeheimnis, das wir Gott nennen und das wirksam ist in allen Dingen; in keinem wohl so wie in Jesus von Nazareth, dem gottdurchlässigen Menschen schlechthin. An ihm wird sichtbar eine Lebensform, die aufs Ganze geht und Gott in allen Dingen und Verhältnissen zu finden sucht – und dabei den „Dreiklang“ der Bibel hört: Sich von Gott lieben zu lassen, ihn zu lieben und selbst den fernsten Nächsten zu lieben – „denn er ist wie du“.
Ich bin Mitglied der Congregatio Jesu, habe viele Jahre Religionsunterricht gehalten und war 10 Jahre lang Novitiatsleiterin der damaligen Münchner Provinz unserer Gemeinschaft. Viele meiner jungen Mitschwestern habe ich auch auf ihrem weiteren Weg begleitet. Seit nunmehr 40 Jahren gebe ich Exerzitien und biete Geistliche Begleitung an. Neben dieser Tätigkeit arbeite ich zur Zeit in unserem Archiv.
Ursprünglich aus Hamburg, brachte mich mein Philosophie- und Theologiestudium nach Frankfurt/Main, Uppsala und Stockholm, bevor ich dann im Herbst 2015 in das Noviziat der Jesuiten eintrat. Anschließend durfte ich für zwei Jahre in der außerschulischen Jugendarbeit am Canisius-Kolleg in Berlin mitarbeiten. Von 2019 bis zum Frühjahr 2021 habe ich in Paris Theologie studiert. Im Oktober 2021 wurde ich zum Priester geweiht und arbeite in Hamburg als Geistlicher Leiter der KSJ Hamburg. Immer wieder habe ich Gott als jemanden erlebt, der Überraschungen liebt.
geb 1959, verheiratet, drei erwachsene Kinder.
Von Beruf Krankenschwester mit Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie,
Exerzitienbegleiterin und Geistliche Begleiterin, Ausbildung bei GCL und Jesuiten,
Weiterbildung in Kommunikation und Humor, sowie Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge.
Petra Hiemetzberger CJ wurde 1949 geboren. Ende der 1960er Jahre ist sie in die Schwesterngemeinschaft Congregatio Jesu eingetreten. Sie studierte Religionspädagogik und machte Ausbildungen zur Exerzitienleiterin und geistlichen Begleiterin.
13 Jahre lang wirkte Sr. Petra Hiemetzberger CJ im Kardinal-König-Haus in Wien, leitete dort unter anderem den Bereich "Spiritualität und Exerzitien". Nun lebt sie in Deutschland und leitet die Schwesternkommunität in Bad Reichenhall.
Dipl.theol, Dipl.soz.päd, Supervisorin, verheiratet, drei erwachsene Kinder, vier Enkelkinder
Lange Jahre geistliche Mentorin am Ausbildungszentrum für Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten der Diözese, danach 7 Jahre Klinikseelsorgerin, seit 1990 in der Exerzitienarbeit tätig, seit Januar 2020 Kirchliche Assistentin der GCL in der Erzdiözese München-Freising.
Getragen von der inneren Einstellung: auf Situationen antworten in dem Sinne „Tue, was gebraucht wird!"
Geboren 1936 und aufgewachsen in Berlin. Nach dem Abitur Studium der Romanistik und Latein an der FU Berlin und in Paris. 1962 Eintritt in das Noviziat der Jesuiten. Nach der Ausbildung (Philosophie- und Theologiestudium in München-Pullach und Frankfurt Sankt Georgen 1969 Priesterweihe.
Tätigkeiten: Mitarbeit in der action 365 (Darmstadt und Frankfurt); Krankenhausseelsorger in Göttingen; eigene Fortbildung als Meditations- leiter; Ausbildung von Exerzitienbegleitern; Spiritual am Priesterseminar in Hildesheim; gleichzeitig geistliche Begleitung und Exerzitientätigkeit. Immer wieder als Schriftsteller tätig. Hier vor allem von Interesse: Ignatianische Impulse, Band 16, "Vom Feuer ergriffen. Gebete aus dem Geist der Exerzitien." Echter Verlag GmbH, 2006
Pensionierte Grundschullehrerin, drei erwachsene Kinder, zwei Enkelkinder, Mitglied der Gemeinschaft Christlichen Lebens, Ausbildung und Erfahrung in geistlicher Begleitung, Mitglied im Exerzitien-im-Alltag-Team des Hauses Werdenfels.
1984 habe ich meine ersten Exerzitien gemacht und festgestellt: Das war das Beste, was mir geschehen konnte! Seitdem übe ich mich darin, „Gott in allem zu suchen und zu finden“, den Alltag mit IHM zu leben und freue mich, andere bei ihrem Tasten und Suchen zu begleiten.
Jahrgang 1952, verheiratet seit 1980, drei Kinder und zwei Enkel. 1972 Abitur; anschließend Studium der Theologie (Dipl.), der Allg. Pädagogik (M.A.), der Sozialkunde (Staatsex.) und der Philosophie (v. a. der Ethik). Seit 1978 war ich tätig im Bereich der Pädagogik, von 1979 bis 2016 war ich Lehrer und später Fachbetreuer an Beruflichen Schulen mit verschiedenen Unterrichtsfächern.
1998 absolvierte ich die Ausbildung für Exerzitien und geistliche Begleitung bei GIS. Seit dieser Zeit begleite ich Menschen bei Exerzitien und auf ihrem geistlichen Weg. Mittlerweile bin ich pensioniert und bilde Ethiklehrer in vielen Bereichsethiken aus. Seit meiner Jugendzeit wirke ich in Gruppen der Gemeinschaft Christlichen Lebens mit, habe für die GCL auch Kurse und Exerzitien abgehalten. Seit 2016 begleite ich Online-Exerzitien. Mir ist es ein großes Anliegen, Menschen zuzuhören, sie zu verstehen und zu versuchen ihnen zu helfen.
Jahrgang 1967, Soziologin, Geistliche Begleiterin, Fotografin, Initiatorin der espresso.church, verheiratet, zwei erwachsene Söhne und immer auf der Suche nach Gottes Wirken im Alltag. Ich gehe neugierig mit offenen Augen durch die Welt und lasse ich mich gerne von Gott bei den Menschen überraschen und berühren.
Beruflich biete ich Seminare zur Resilienz und Traueraufarbeitung sowie Auszeit- und Exerzitientage an. Ich begleite und coache kirchliche Gruppen auf der Suche nach den Wegen ins Heute. Exerzitien im Internet begleite ich seit 2012. Seit 2020 bin ich bei den online-exerzitien dabei.
Die Sehnsucht in mir spüren. Mich von Gott finden lassen. Wir sind alle Suchende im Leben. Mir ist wichtig mit Menschen Wege zu gehen, zuzuhören, sich berühren und überraschen zu lassen und dabei die Gottesspur im Leben zu suchen und zu finden.
Jahrgang 1973, verheiratet, zwei Kinder (2003 und 2006), geboren und aufgewachsen in Krakau (Polen), Studium und Doktorat in Informatik. Seit 2000 lebe ich in der Schweiz und arbeite als Mathematikerin in der Versicherungsbranche. Von 2014 bis 2018 absolvierte ich den ökumenischen Lehrgang "Ignatianische Exerzitien und geistliche Begleitung" von Lassalle Haus und Universität Freiburg, mit einem MAS-Abschluss.
Die Exerzitien sind ein bewährter Weg um mit Gott im Gespräch zu bleiben und auf sein Wirken achtsam zu sein. Ignatianische Spiritualität ist für mich über Jahre zu einer praktischen Lebenshilfe geworden, zu einem inneren Kompass, der mich durch die Freuden und Sorgen des Alltags begleitet. Ich freue mich die anderen Menschen auf dem Exerzitienweg begleiten zu dürfen.
Gebürtig aus Oberschwaben, habe ich in Frankfurt a. M. und München Katholische Theologie und Philosophie studiert. Ein Jahr lang war ich Mitglied der kontemplativen Hausgemeinschaft von Haus Gries (Oberfranken) und durfte erfahren, in welche Tiefe und Freude G“tt Menschen führt, wenn man sich auf Ihn einlässt. Ich arbeite als Religionslehrer an einem Mittelstufengymnasium.
Jahrgang 1934, seit 1953 Jesuit und seit 1965 Priester. Aufgabenbereiche seitdem: 20 Jahre Lehrer am Jesuitenkolleg Sankt Blasien (Religion, Mathematik und Sport), seit 1986 freigestellt für Exerziten, Geistliche Begleitung und Meditation. Ausbildung als Lehrer für Eutonie („Rhythmus-Atem-Bewegung“). Von 2009-2018 Oberer der Jesuitenkommunität Pedro Arrupe in Unterhaching, sowie Seelsorger und Kirchenrektor im Altenwohnheim der Barmherzigen Schwestern. Da standen Glaubensgespräche mit den Senioren an erster Stelle. Seit Herbst 18 bin ich hier im Berchmanskolleg als „Kooperator”, d.h. ich springe ein für den Gottesdienst bei verschiedenen Schwestern oder in der Klinik, vor allem bin ich gern und öfters im Sprechzimmer zu St. Michael, wo immer viel „Betrieb“ herrscht.
Geb. 1957 in Hamburg, verheiratet, fünf Kinder, Lehrerin im Ruhestand für Biologie und kath. Religion
Nachdem ich den Segen einer geistlichen Begleitung immer wieder erleben durfte, habe ich vor einigen Jahren selber den Kurs zur Begleiterin gemacht, und freue mich daran, mit Anderen Gott in ihrem Leben zu suchen – oder auch zunächst einen Sinn, den Weg, …
Ich bin 1972 geboren, nicht verheiratet und habe keine Kinder.
Nach der Ausbildung zur Erzieherin und einigen Berufsjahren, habe ich Praktische Theologie studiert und als Diplom-Religionspädagogin abgeschlossen.
Danach habe ich 18 Monate in Taizé mitgelebt - eine vor allem auf geistig und spiritueller Ebene sehr bereichernde und prägende Zeit für mich. Dort habe ich auch meine ersten Exerzitienerfahrungen mit ignatianischen Schweigeexerzitien gemacht und erfahren dürfen wie sehr Gott mich auf meinem Lebensweg begleitet. Neben der ignatianischen Spiritualität ist es vor allem auch ein Satz von Frère Roger, der mich seitdem begleitet. „Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast, und wenn es noch so wenig ist. Aber lebe es.“ Diese Einfachheit des Glaubens fasziniert mich immer wieder, weil sie zeigt, dass es nicht viel braucht um den eigenen Glauben zu lebe und zu gestalten. Was es aber braucht ist den Mut den ersten Schritt zu gehen und sich auf das Leben mit Gott einzulassen. Dabei möchte ich Menschen begleiten und unterstützen.
Seit 2005 arbeite ich im pastoralen Dienst in einer Gemeinde des Bistums Limburg. Meine Fortbildung zur Geistlichen Begleiterin habe ich 2020 beim TPI in Mainz abgeschlossen und bin sehr dankbar diese Aufgabe nun wahrnehmen zu dürfen.
Geboren bin ich 1980. Ich habe Zivildienst in einer Hochschulgemeinde gemacht, anschließend in einem Jahr Griechisch und Hebräisch nachgelernt, um dann Theologie in Tübingen zu studieren. 2005 bin ich in den Jesuitenorden eingetreten. Nach dem Noviziat und den ersten Gelübden habe ich für zwei Jahre Philosophie in München studiert. Danach arbeitete ich zwei Jahre in der verbandlichen Jugendarbeit und der Schulseelsorge des Canisiuskollegs in Berlin mit. Darauf folgten vier Jahre des Theologiestudiums in Madrid, Spanien. im Herbst 2015 zog ich nach Frankfurt/Main um, um dort Sankt Ignatiusgemeinde mitzuarbeiten. Nach meinem Tertiat in Mexiko lebe ich nun in Hamburg und arbeite als Krankenhausseelsorger.
In den Exerzitien ist es für mich immer wieder neu wichtig, meine persönliche Beziehung zu Gott erneuern, zu vertiefen und ihn immer wieder neu kennen zu lernen.
Ich bin 1954 geboren und verheiratet. Wir haben eine Tochter und zwei Enkel.
Ich bin katholische Theologin und habe als solche in einer Pfarrei in der Schweiz gearbeitet. Seit Sommer 2019 bin ich pensioniert.
Seit langer Zeit ist mir die ignatianische Spiritualität lieb. Sie ist gut in ein Leben als verheiratete Frau übersetzbar. Regelmäßig mache ich selber Exerzitien. Die Ausbildung als geistliche Begleiterin machte ich bei der GIS und in einem spirituellen Zentrum der Jesuiten bei Lyon (Châtelard). Seit vielen Jahren bin ich auch Mitglied der Gemeinschaft christlichen Lebens (GCL).
Online-Exerzitien faszinierten mich schon immer. Sie bieten ganz eigene Möglichkeiten und sind eine wichtige und zeitgemäße Form von Seelsorge.
Mitglied der Congregatio Jesu seit 1992. Zuvor in der GCL in die ignatianische Spiritualität hineingewachsen und für die Exerzitienbegleitung ausgebildet.
Als Referentin 7 Jahre in der Jugend-GCL, 9 Jahre im Katholischen Frauenbund in der Diözese Augsburg, später in Günzburg, Neuburg, Hannover und Wien in Sozialarbeit und Geistlicher Begleitung tätig. Seit 6 Jahren wieder in Augsburg, Im Fachbereich Gottgeweihtes Leben in Teilzeit und ehrenamtlich im Netzwerk Ökumenischen Forum Christlicher Frauen in Europa (ÖFCFE) und anderen Frauenverbänden engagiert.
Als überzeugte Fränkin bin ich – Sr. Beate Neuberth CJ, Jahrgang 1941 – nach 12 Jahren im „Ausland“ (Niedersachsen und Rheinland-Pfalz) nach Bamberg zurückgekehrt. Sehr dankbar bin ich für die reichen Erfahrungen in Hannover und Mainz. Jetzt bin ich froh, dass ich keine Leitungsverantwortung mehr habe. Einen Teil meiner Zeit verbringe ich als begeisterte Initiatorin der Kirchenpräsenz in unserer Institutskirche; weiterhin übertrage ich Archivbücher in der deutschen Schrift in den Laptop und hüte unsere Pforte.
Von Haus aus bin ich Volksschullehrerin, hatte die Gnade den Exerzitienleiterkurs bei IMS zu absolvieren. Einzelexerzitien begleite ich sehr gerne; Online-Exerzitien sind neu für mich, bin jedoch neugierig auf diese neue Erfahrung.
Jahrgang 1940, seit 1961 zur Congregatio Jesu gehörend, Studium Theologie und Germanistik, fast 40 Jahre Lehrerin, dann 14 Jahre in einem Sozialzentrum als Betreuerin, derzeit wohnhaft im Altenheim in München-Pasing.
Geboren 1969 in Siegen, Studium der Anglistik, Germanistik, kath. Theologie und Deutsch als Fremdsprache in Siegen und Bonn, Volontariat und Anstellung im Buchhandel, lange Jahre Unterrichtstätigkeiten im Bereich Deutsch als Fremdsprache (besonders Integrationskurse), seit 2017 Fachbereichsleiterin für Deutsch an einer Volkshochschule.
Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder (geb. 2001 und 2004) und lebe im Rheinland bei Bonn. Seit 2012 bin ich Gefährtin der Congregatio Jesu. (Die Gefährtinnen sind eine Laiengemeinschaft des Ordens).
Die ignatianische Spiritualität habe ich 2008 kennengelernt. Dass sie alltagstauglich und tief zugleich ist, schätze ich sehr als Wegmarken meiner eigenen Glaubenssuche. Seit einigen Jahren begleite ich regelmäßig Exerzitien im Alltag.
Jahrgang 1962, verheiratet, keine Kinder
Dipl. Theologin, Pastoralreferentin, tätig in Haus Werdenfels als theol.-päd. Referentin und stellvertretende Direktorin
Bankfachwirtin, Master of Social Work,
Ausbildung in Geistlicher Begleitung und Exerzitienbegleiterin, seit 2003 als geistliche Begleiterin tätig
Zusatzausbildungen: Biografiearbeit und NLP Practitioner
Was bedeutet geistliche (Lebens-) Begleitung für mich?
Weggefährtin sein, für Menschen, die einfach anhalten im Getriebe des Alltags und zur Ruhe kommen, die ihre eigene Lebenssituation bewusst wahrnehmen und neu entdecken wollen, was sie leben lässt, was ihre Wurzeln, ihr Fundament, ihr Glück, ihre Beziehungen, ihren Glauben ausmacht. Mitgehen und Resonanz geben, wenn Menschen entdecken, dass Jesu Leben ihr Leben verändern kann und sie ein mehr an innerer Freiheit, Versöhnung oder Heilung von Verletzungen erfahren. Menschen unterstützen, dass sie befähigt werden, Gott, die Mitmenschen und sich selbst mehr zu lieben.
Dazu beitragen, dass die/der Begleitete unterscheiden lernt, was dieser Liebe und damit dem Leben dient, was sie/ihn behindert und wie sie/er hinfindet zu tragfähigen Entscheidungen aus dem Glauben. Letztendlich geht es darum wie eine Hebamme dazu zu helfen, immer mehr Mensch zu werden und im eigenen Lebensalltag „Gott zu suchen und zu finden in allen Dingen“ (Ignatius von Loyola)
Geboren wurde ich 1983 in Frankfurt am Main. Nach Abitur und Zivildienst begann ich das Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen. Nach dem Diplom trat ich 2010 in das Noviziat der Gesellschaft Jesu ein, anschließend arbeitete ich zwei Jahre in Berlin am Canisius Kolleg. Daran schlossen sich zwei Jahre beim Jesuiten Flüchtlingsdienst in der Demokratischen Republik Kongo und in Berlin an. Ende 2016 bin ich aus der Gesellschaft Jesu ausgetreten und arbeite nun als Lehrer für Katholische Religion in Berlin.
Seit meinem Studium mache ich selbst Exerzitien, und seit meiner Zeit am Canisius Kolleg begleite ich verschiedene Formen von Exerzitien, so auch die Online-Exerzitien. Exerzitien als geschenkte Zeit mit Gott waren für mich immer sehr wichtig, wie es generell das Gebet als Zeit mit Gott ist. Beten hat für mich viel mit Erinnerung zu tun. Erinnerung an meine Familie und meine Heimat, wenn ich abends das Gute-Nacht-Gebet bete, das mir meine Eltern als Kind beigebracht haben. Erinnerung an die Gemeinschaft der Schwestern und Brüder im Herrn über die eigenen Familienbande hinaus, wenn ich das Vater unser bete. Erinnerung an die Anliegen meiner Mitmenschen und der Menschheit als ganzer im Bitt- und Segensgebet. Erinnerung an Jesus Christus, und wo und wie er gelebt hat, in der Betrachtung. Erinnerung an die Wohltaten Gottes, die er mir schenkt und weiterhin schenken möchte im Examen. Gebet als Erinnerung, dass ich mein Leben nicht alleine lebe, sondern Gott es mit mir lebt; und durch die Erinnerung den Alltag von dieser Erinnerung durchdringen lassen in der Hoffnung, dass dieser selbst zum Gebet wird und ich in ihm selber zur Erinnerung an Gott und seine Verheißung werde.
Ich bin 1967 geboren, geschieden, habe Physik studiert, dann erst als Wissenschaftlerin und anschließend viele Jahre in der Software-Entwicklung gearbeitet. Ab 2011 habe ichTheologie studiert und bin nach einigen Jahren in der Pfarrei heute als Seelsorgerin in einem Alterszentrum. Ausserdem bin ich als ausgebildete EX-IN-Peer als Genesungsbegleiterin auf einer psychiatrischen Akutstation tätig. Ich lebe im Stadtkloster Zürich, einer spirituell-diakonischen Gemeinschaft, wo wir zusammen beten und unser Leben teilen, auch mit Geflüchteten, die mit uns wohnen.
Die Sehnsucht nach Gott, sowie Ignatius und seine Weise, Gott näher zu kommen, lassen mich seit langem nicht los. Weil ich glaube, dass Gott sich von jeder (und jedem) gern finden lassen möchte, begleite ich gerne die Online-Exerzitien.
Jahrgang 1970. Theologin, virgo consecrata und immer noch neugierig auf den je größeren Gott.
Nach vielen Jahren Tätigkeit auf der Europaebene des Jesuitenordens in Brüssel, arbeite ich zZ in einer norddeutschen Großstadt in der Seelsorge und Erwachsenenbildung.
Mir ist wichtig, daß Menschen Gott suchen und finden können. Exerzitien sind in Ignatius' eigenen Worten da „doch das Allerbeste, was ich in diesem Leben denken, verspüren und verstehen kann“, wenn es darum geht, die Gottesspur im eigenen Leben zu suchen, zu finden, wachsen und vertiefen zu lassen.
Während meiner Schulzeit lernte ich (Jg. 1968) die Ignatianische Spiritualität kennen und seitdem begleitet sie mich, mit dem Tagesrückblick, den Exerzitien in verschiedenen Formen und den Weisen des Betens und der Schriftbetrachtung. Die Gemeinschaft mit Gott zu suchen und zu finden in allem, dabei hilft sie mir, in den verschiedenen Alltags- und Lebenssituationen, bei der Arbeit mit meinen Schülern bei einem Bildungsträger, bei meinem Engagement in der Kirchengemeinde oder auch in der geistlichen Begleitung und Exerzitienbegleitung.
Diese spirituellen Hilfen und Anstößen anderen bekannt zu machen, sie dabei zu unterstützen Gottes Spuren in dem je eigenen Leben zu entdecken und ihr Leben aus dem Glauben zu vertiefen, dafür stehe ich als Begleiterin zur Verfügung und lade dazu herzlich ein.
Während meiner Exerzitienleiterausbildung (Kooperation ruach und Kardinal König Haus) ist die Ignatianische Exerzitienspiritualität noch mehr zu meiner Lebensweise geworden, so dass ich mich im letzten Jahr den Gefährtinnen der Congregatio Jesu (Laiengemeinschaft des Ordens) angeschlossen habe.
Mit der Form von Exerzitien im Alltag bin ich vertraut, da ich selbst damit übe, sie seit 20 Jahren in der Gemeinde anbiete und seit ca.10 Jahren online begleite.
Ich (Jahrgang 1970) wurde an den Theaterhochschulen Frankfurt und Rotterdam zum Bühnentänzer (mit Nebenfach Schauspiel) ausgebildet. Schon früh wollte ich auf diese Weise innere Prozesse sichtbar über meinen Körper auf die Bühne bringen. Es folgten einige Engagements an deutschen Theatern (zuletzt Staatstheater am Gärtnerplatz). Wegen gesundheitlichen Problemen musste ich im 30. Lebensjahr die Bühnenkariere aufgeben und bin seither Physiotherapeut für chirurgisch versorgte Patienten einer Klinik, Lehrphysiotherapeut (und hierbei zuständig für die praktische Ausbildung von Physiotherapeuten) und 2 Tage pro Woche freiberuflich als Heilpraktiker in eigener Praxis. Ich lebe alleine. Seit 2011 bin ich Mitglied der GCL (Gemeinschaft christlichen Lebens) und war dort in der Leitung der Diözesangemeinschaft knapp 4 Jahre tätig. Die Ausbildung zum geistlichen Begleiter absolvierte ich am Kardinal König Haus in Wien. Die ignatianische Spiritualität eignet sich aus meiner Sicht hervorragend sehr individuelle spirituelle Prozesse zu unterstützen, bewusst zu machen und ein „geistliches Feuer“ am Leben zu erhalten; dazu möchte ich beitragen. Die Bereiche Leib, Körper, Ausdruck, Begehren, Heilung und Sehnsucht liegen mir sehr am Herzen.
Prof. Dr. Christian Troll SJ ist Islamwissenschaftler und Jesuitenpater. Studium der Philosophie und Theologie, anschließend der Arabischen Sprache sowie der Sprachen Urdu und Persisch. Er war Honorarprofessor für Islam und christlich-muslimische Begegnung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, nachdem er von 1976 bis 2001 in Neu-Delhi, Birmingham, Rom und Ankara gelehrt hatte.
12 Jahre lang war er Mitglied der Päpstlichen Kommission für religiöse Beziehungen zu den Muslimen und Mitglied der Unterkommission der Deutschen Bischofskonferenz für den Interreligiösen Dialog. Er ist Ehrenmitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft, Köln. Seit 2015 befasst sich P. Troll mit religiös suchenden Menschen aus dem Mittleren Osten. Er bietet auf Anfrage eine gründliche Einführung in Lehre und Praxis des katholischen Glaubens an.
Beim Studium der Sprachen und Kulturen der Muslime in verschiedenen Kontexten ging es P. Troll letztlich immer um die persönliche Begegnung und Bereicherung sowie um die gemeinsame Suche nach Gott und die Erfüllung seines hl. Willens in unserem Leben.
Jahrgang 1947, seit 1968 gehöre ich der Congregatio Jesu an. Bis 2008 unterrichtete ich am Maria-Ward-Gymnasium in Bamberg Mathematik und Religion. Ich habe mit mehreren Frauengruppen und in der Klinikseelsorge gearbeitet, war Mitarbeiterin in unserem Zentrum Maria Ward 6 Jahre lang leitete ich das Noviziat der Mitteleuropäischen Provinz der CJ. Jetzt lebe ich in München, koordiniere die Online Exerzitien und engagiere mich bei den OrdensFrauen für MenschenWürde und im Frauenforum der Erzdiözese.
Die Exerzitien sind für mich das kostbarste Geschenk unserer ignatianischen Spiritualität. Gerne möchte ich auch anderen Menschen Mut machen, sich auf diesen Weg zu einer tieferen Begegnung mit Gott und dem eigenen Menschsein und zu ungeahnter Freiheit einzulassen. Besondere Bedeutung gewonnen haben für mich dabei die Online Exerzitien und die Straßenexerzitien.
Ich wurde 1965 in Waldheim in Sachsen geboren und begann dort meinen inneren Weg mit Gott in der Evangelischen Kirche mit Liebe zur Freiheit des Menschen im Sinne von Martin Luther. Zur Römisch-Katholischen Kirche bin ich im Jahr 2000 vor meinem Postulat in der Benediktinerabtei in Münsterschwarzach konvertiert. Seit 2001 lebe und arbeite ich als Altenpfleger in Berlin.
Meine verschiedenen religiösen Erfahrungen habe ich 2010/11 in einer zweijährigen nebenberuflichen Ausbildung in Geistlicher Begleitung im Bildungshaus St. Michael am Brenner südlich von Innsbruck eingesammelt und vertieft. Seitdem begleitet mich immer wieder der Hl. Ignatius von Loyola mit seinem „Gott in allen Dingen finden“: In allen Kirchen und Orden, in allen Kulturen und Menschen, im Alltag und in der Vielfalt der Schöpfung und des Kosmos, in der Stille, im Yoga, in der Meditation und immer wieder im Gebet vor IHM.
Jahrgang 1969, Pastoralreferentin des Bistums Osnabrück. Seit Anfang 2016 als Seelsorgerin auf der Ostfriesischen Insel Langeoog tätig.
Der Wort-Schatz der Heiligen Schrift und die Exerzitienspiritualität des Ignatius sind unermesslich wie der Sand am Meer. Sie bereichern mein Leben und Arbeiten, ob in der Gemeindepastoral oder in der Geistlichen Begleitung von Jungen und Alten, Suchenden und Glaubenden, Voraus-schauenden und Nach-denklichen.